"wir doch irgendwie auch"
Einzelpreis: 12,- Euro (ggf. zzgl. Versandkosten)
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1. Ein Versuch --- 2. Stationen --- 3. Alte Freunde --- 4. Morgengrauen --- 5. Perfekt unvollkommen --- 6. Ein Mann, ein Abend --- 7. Fallen lassen --- 8. Ich bleibe hier --- 9. Das alles --- 10. Sieg auf der ganzen Linie --- 11. Würd ich's glauben --- 12. Auf diesen Tag
die Band: Uli Strömsdörfer (Gesang, Bass, Akkordeon und auf der CD noch viel mehr, das Tasten und Saiten hat), Nadine Hagelstein (Gesang und Gitarre) und Christian Steinlein (Percussion)
Gastmusiker: Michael Baumann (Sax), Franz Roßmeisl (Trompete)
produziert von Uli Strömsdörfer im Soundwerk, Bayreuth
gemastert von Markus Kopschitz im Backyard Studio, Marktschorgast
erschienen bei 241music
Wenn zweites Album, dann anders als das erste - das war die Überschrift für "wir doch irgendwie auch". Gemeinsam ist beiden Alben die Mischung aus Liedern jüngeren Entstehungsdatums und neu aufbereiteten älteren Werken. Diesmal allerdings ist die Mehrzahl der Songs mit Bandbegleitung aufgenommen worden, inklusive mehrstimmigen Gesangsparts und stellenweise Gastmusikern. Was schon allgemein die Arrangements mit Band ausmacht - nämlich, wie die drei es schaffen, meinen Liedern noch einmal gannz neue Energie und Abwechslungsreichtum zu verpassen -, hat sich im Studio noch einmal gesteigert, denn im Laufe der Aufnahmen entstanden spontan noch allerhand instrumentale Verfeinerungen. Trotzdem ist aber der Akustiksound, den Tim Köhler & Band auch live auf die Bühne bringen, nie verloren gegangen.
Nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik!
Gekürt zur CD des Monats vom Kulturverein "Liedertour"!
"Ein Versuch" drei Monate in den Top 20 der deutschsprachigen Liederbestenliste!
"Feinfühlig und akzentuiert durch Akkordeon, Percussion, mal Saxofon oder Trompete und Backgroundgesang unterstützt ihn hier seine Livekapelle. Durch wohlgesetzte, rein akustische Elemente führt er nuancierte Stimmungsregie, von Eindringlichkeit zur Leichtigkeit, mal klingt es wie Altes von Element of Crime, mal erinnert es an noch Älteres von Burt Bacharach. Dabei trägt er nie zu dick auf, bleibt unprätentiös und sicher. Obwohl keine Diskrepanz in der Wertigkeit hörbar ist, steht für den Franken ohne Akzent die Bedeutung des Textes noch über der des Arrangements. Hier stimmt alles."
(Folker)
"Gerade die gelassene Lakonie, dieser unprätentiöse Blick auf das Menschsein machen Tim Köhlers Lieder so einzigartig, so wahrhaftig, so berührend. "Wir doch irgendwie auch" ist sein erstes Werk mit Band, welche die Songs mit Akkordeon, Perkussion, Bass und akustischer Gitarre stützt, ohne sie zu übermalen. Noch mehr als auf "Also" meint man zunächst einer verschollenen Element-Of-Crime-Aufnahme zu lauschen, klingt Köhlers raue Stimme der von Sven Regener doch frappierend ähnlich. Auch textlich gibt es Parallelen, doch im Gegensatz zum berühmten Kollegen vermeidet der Oberfranke allzu abenteuerliche Metaphern. Tim Köhlers Spezialität ist die schonungslose Innenschau, die immer auch ganz viel über uns alle aussagt: (...) Köhler besingt die Risse und Abgründe im Leben, doch er stürzt nicht hinein, sondern springt erstaunlich leichtfüßig darüber."
(Peter "Point" Gruner, Liedermacher und Musikjournalist, in "Freitag ist Musiktag")
"Tim Köher gießt seine Emotionen in so wunderbare sprachliche Formen, dass einem da schon ab und zu das eine oder andere Tränchen ins Auge schießt. (…) Auf der neuen CD ist er mit seiner Band zu hören. Und das setzt dem Ganzen noch die Krone auf. (…) Es ist ein Genuss, diese Melange aus Lyrik und Rhythmus auf sich wirken zu lassen.“
(Matthias Schwarz, Liederkarussel)
"Hier haben wir ein Album, das sich deutlich vom ersten Album unterscheidet, aber es ist natürlich immer noch Tim Köhler. Es gibt Elemente, die sind bei beiden Alben gleich, aber sie sind ganz anders umgesetzt, sie hören sich anders an. Es sind weitere Facetten dazu gekommen. (…) Er zeigt, in welche Richtung das Ganze auch funktionieren kann, und das macht er durchaus sehr gut, sehr angenehm. (…) Die Band sorgt dafür, dass einige Sachen eher nach vorne gehen. Für schöne Sprachbilder, für schöne, eingängige Texte oder auch für Texte, die einen berühren, hat Tim Köhler aber immer noch genügend Raum. (…) Schönes Album. Da kann man sich festhören, habe ich festgestellt."
(Moderator "Skywise" in der Web-Radiosendung "Plattenbau")
weitere Rezensionen zu meinen Alben gibt es hier